Was das Jahr bisher modisch zu bieten hatte und was noch auf uns zukommt können Sie in diesem Bericht nachlesen. Es gab bisher einiges an Überraschungen die sehr unterschiedlich von der Masse aufgenommen und bewertet worden sind.

Was steht im Jahr 2007 eigentlich in Sachen Mode und Bekleidung so alles auf der Tagesordnung? Nun sind ja fast schon 2 Monate des Jahres 2007 vorbei und einige neue Trends haben sich bereits abgezeichnet. Zu sehen sein wird vieles aus der Vergangenheit. Kleidung der 60er 70er und der 80er wird wieder vertreten sein. Aber auch viel neues werden wir zu sehen bekommen. Die Designer haben auf den vergangenen Modewochen schon genug Vorgeschmack darauf gegeben was uns in diesem Jahr so alles erwarten wird. Der Schlampi-Look mancher Herren wird in diesem Jahr weiter zurückgedrängt, edlere Klamotten sind gefragt, trotz der Erhöhung der Mehrwertsteuer auf 19%. Auch bei der jüngeren Generation der Herren kann man einiges an Veränderungen feststellen, wobei diese noch stärkeren kulturellen Einflüssen unterliegen werden auch dort edlere Klamotten immer beliebter. Dabei ist der Markenname inzwischen nicht mehr das wichtigste. Die grundlegenden Faktoren seihen vielmehr Qualität und Passform, so das Internmagazin von Web.de

Ein typische Fall von Comeback ist wohl die Röhrenjeans die in diesem Jahr wieder einige Beine umhüllen wird. Sogar Haute Couture Häuser wie Dior nahmen Röhrenjeans ins aktuelle Programm mit auf. Getragen werden Röhrenjeans entweder klassisch eng und in Hochwasserform oder in Überlänge. Auf jeden Fall heißt es bei der Röhrenjeans Figur bekennen. In diesem Jahr kann nur der Gewinnen der in der Lage ist modisch gravierende Entscheidungen zu treffen.

Bei den Frauen gibt es auch einiges an Neuigkeiten zu berichten. Die Jeans werden in diesem Jahr längst nicht mehr so knapp aus fallen wie im vergangenen Jahr. Die Jeans werden wieder etwas höher getragen, dies gilt vor allem für die reifere Generation, überhängende Speckröllchen sollten der Vergangenheit angehören., so auf jeden Fall wenn man nach den Meinungen einiger Experten geht. Auch den Röcken sieht es da nicht anders aus, Röcke sollten nach der Meinung einiger Designer in diese, Jahr tief getragen werden, ob das Eintrifft kann man zur Zeit leider noch nicht bewerten. Die jüngere Generation der der Damen setzt dagegen weiter auf knappe Mode die ruhig auch mal etwas mehr kosten darf. Gefragt sind hier weiterhin Marken wie Miss Sixty.

In diesem Jahr gilt es bei den Frauen vor allem um persönliche Ausdrücke und Akzente die mit Hilfe Mode zu setzen sind. Viele warten nicht mehr länger einfach nur auf den nächsten Trend sondern versuchen mit eigenen Kreationen ihr Glück die in manchen Fällen sogar sehr erfolgreich sein können.

GirlzZz

Wer im Frühjahr und Sommer lässig aussehen möchte, schaut sich jetzt nach neuen Modetrends um. Was ist in diesem Jahr angesagt, was ist komplett out?

Im Sommer wird vieles anders. Um in zu sein, musst du nicht gleich deinen kompletten Kleiderschrank ausräumen. Wenn du dich an einige Moderegeln hälst, bist du ganz vorn dabei.

Die neuen Trends
Ganz wichtig im kommenden Sommer: Proportionen werden gemixt. Das heißt, eine schmale Hose wird zu einem weiten Oberteil oder ein weiter Rock zu einem schmalen Oberteil getragen. Total out dagegen ist der Vintage-Look, beispielsweise zerrissene sowie gebraucht aussehende Jeans oder Shirts. Alles wird ein bisschen feiner - Romantik und Eleganz halten wieder Einzug.

Die Basics
Jeans sind und bleiben angesagt. Aber die mit Schlag und Löchern können erst einmal im Schrank eingelagert werden. Die Hüft-Jeans gesellen sich gleich dazu, denn in diesem Sommer wird nicht mehr Bauch, sondern eher Bein gezeigt. Röhrenjeans sind der Hit, hoch geschnitten und am coolsten, wenn sie noch schlicht dunkelblau sind. Die Oberteile sind lang und fallen lässig über die engen Hosen. Wer lieber Röcke oder Kleider mag, kann sich über eine große Auswahl freuen. Die neuen Kleider sind aus locker fallenden Stoffen, ärmellos und meistens knielang. Bei den Röcken ist immer noch der Minirock unübertroffen. Die Jungs liegen im nächsten Sommer mit Bermudas voll im Trend.

Die Farben
Knallige Farben sind definitiv out! dunkle, ruhige Farben oder sogar reines Weiß ist angesagt. weiße Kleidung am besten mit Gold und Silber kombinieren - so sieht jeder Look gleich viel edler aus. Wenn im Kleiderschrank noch schlichte Tank-Tops ohne Strass liegen, haben sie 2007 wieder ihren großen Auftritt.

Die Materialien
Das Material wird dünner und hochwertiger. Jacken, Blazer und Mäntel haben sichtbare Nähte. Viele der Materialien haben einen leichten Glanz, was die Stoffe elegant wirken lässt. Der absolute Mode-Hit ist ein edles Shirt zur dunkelblauen, schlichten Jeans, kombiniert mit einem Blazer. Aber Vorsicht - stylisch sollte es dennoch sein. Das erreicht man am besten, wenn man zum eher klassischen Outfit eine angesagt kurze Weste kombiniert.

Die Schuhe
Ballerinas, die schon im letzten Sommer ihr Comeback feierten, sind auch dieses Jahr noch richtig in. Überwiegend werden sie zu den engen Röhrenjeans getragen. Je nach Jeansfarbe sind sie dann schwarz-, grau-, gold- oder metallicfarben. Wer mag, der kann zu seiner Jeans auch hohe Pumps anziehen. Will man modisch richtig punkten und ist mutig, dann wählt man dazu weiße Socken oder Stulpen. Aber auch mit Sneakers an den Füßen ist man modisch gekleidet. Das gilt vor allem für die Jungs, die die Sportschuhe auch lässig mit einem Anzug kombinieren können.

BoyzZz

Distinction

„Wertigkeit“ und „Anspruch“ sind wieder salonfähig und prägen eine neue Formalwear mit sartorialem Chic. Kühle Nichtfarben wie Kiesel, Weiß, Pfeffer und Schwarz und „saubere“, glatte Stoffe stehen für einen Minimalismus, der sich Architektur und Wissenschaft zum Vorbild nimmt. Zurückgenommene Stoffe wie mercerisierte, feine Cottons, Cool Wool, Mohairmischungen und Kreppqualitäten setzen die gezirkelten Silhouetten von schmalen Ein- und neuen Zweireihern markant in Szene. In Kombination mit Trench, Cardigan und tonigen Krawatten entsteht eine Neoklassik, die mit der Sportlichkeit der 70er ebenso spielt wie mit der luxuriösen Reisegarderobe der 30er Jahre.
Dessinierungen reduzieren sich auf ein Minimum. Glenchecks, Streifen und Grafics sind in ihrer Feinheit eher zu erahnen, denn zu sehen. Dafür dominieren Faux-Unis, reliefartige Stoffe mit Hell-Dunkel-Kontrasten (Flecht- und Krawattenmuster), Matt/Glanz-Effekte und geometrische Dessins für Prints und Jacquards bis in den Hemdenbereich hinein. Schmale, gerade Hosen mit Flat Front und leicht vertieftem Bund unterstreichen die Korrektheit, die schließlich in schlanken Schuhspitzen und möglichst beim Panamahut endet. Manschettenknöpfe, zweifarbige Gürtel, Einstecktücher und Retrotaschen im Mix von Stoff und Leder komplettieren den High-Class-Chic.

Vacanza

Ein Hauch von Romantik und Unbeschwertheit durchzieht die Styles, die sich die 50er Jahre zum Vorbild nehmen. Frische, kühle Pastelle erhalten Akzente in Aqua, hellem Mintgrün und Krokus und werden durch Beige, Tabak und Kiesel „geerdet“. Gabardine, Trikotin und Satin liefern solide Baumwollqualitäten mit Konsistenz.
Maritime Streifenbilder und naive, kleine Checks mit hellem Fond dessinieren Hemden, Hosen sowie Sportsakkos und beschwören den klassischen Riviera-Look.
Double-Dying, Sprühfinish und Waschausrüstungen dämpfen pastellfarbene Unis und verhindern allzu viel „Süße“. Trotzdem gelten Pastell-Sakkos als Muss. „Stiffe“ Qualitäten sind Programm, ebenso bewegte Oberflächen durch Seersucker- und Pikee-Strukturen, die allzu „genagelte“ Styles verhindern. Sportsakkos setzen ihre Erfolgsstory fort, bekommen aber Konkurrenz von schmalen Caban-Formen und Zipperblousons, die zu Light-Denims und Slacks mit Bügelfalte kombiniert werden.
Lässige Leinenhosen in Cargostyles bereiten weiteren Hosen den Weg. Bermudas gehören ins Hochsommerprogramm. Neben Ringelstrick, Pullunder und Poloformen perfektionieren erst die Accessoires den Gigolo-Look: Krawatten mit Blumen oder groß rapportigen geometrischen Mustern, Halstücher, helle Turnschuhe, Retro- Sneaker, pastellfarbige Slipper, Sandalen, Strohhut und Schiebermütze.

Foto: HMD